Firmenprofil Historie des Autohauses Schanzäcker in Nürnberg
Bis ins Jahr 1534 lässt sich der Stammbaum der Familie Oesterlein zurückverfolgen. Für den Lebensunterhalt sorgten meist handwerkliche Berufe. Als Ende des 19. Jahrhunderts die Industrialisierung auch in unserem Lande unaufhaltsam Einzug hielt, absolvierte Christof Oesterlein, der Großvater der jetzigen Firmeneigentümer, eine Lehre als Mechaniker. Im Jahre 1897 machte er sich mit einer Reparaturfirma für Nähmaschinen und Fahrräder selbständig.
Anfang des 20. Jahrhunderts widmete man sich mehr und mehr den Reparaturen an Motorrädern und Automobilen. Die Firma Gebrüder Oesterlein wurde gegründet, nachdem auch Adam Oesterlein in das Familienunternehmen eingetreten war.
1923 wurde eine Fiat- und 1925 die General Motors-Vertretung übernommen.
1929 wurde die Adam Opel AG von GM gekauft. Seit dieser Zeit wurden Opel-Fahrzeuge in dem damals neu errichteten Betrieb in der Schanzäckerstraße gewartet und verkauft.
Nach Kriegsende wurden die Geschäfte von Fritz Oesterlein, dem Sohn des mittlerweile verstorbenen Firmengründers, und seinem Vetter Heinz Oesterlein geleitet.
Nachdem in den 60er Jahren der Betrieb in der Schanzäckerstraße zu klein wurde, entschlossen sich die beiden Firmeninhaber einen weiteren Betrieb in der Zollhausstraße zu bauen.
Als sich im Jahre 1987 erneut ein Generationswechsel abzeichnete, wurde die Firma Gebrüder Oesterlein geteilt. Dabei entstand das Schanzäcker Autohaus.
Christof und Peter Oesterlein, die jetzigen Eigentümer, hatten bereits eine Lehre zum Kfz-Mechaniker abgeschlossen und ein Studium zum Diplom-Ingenieur (FH) der Fachrichtung Werkstofftechnik bzw. Maschinenbau absolviert.
Im Jahre 2002 wurde die bisherige Werkstatthalle zu einem Ausstellungsraum umgebaut und die Parkplatzflächen großzügiger gestaltet.
Im Jahre 2003 Händlervertrag mit der Marke Hyundai.
Im Jahre 2019 wurde die Firma intern umstrukturiert, sodass diese heute nur noch eine Freie KFZ Werkstatt für marken aller Art ist.